Chiburdanidze macht den Unterschied
- chessray am 26.Nov 08, 19:50
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Bei den Frauen siegen die Georgierinnen erst im Endspurt - bis dahin hatte das Team um Ex-Weltmeisterin und Schachlegende Maia Chiburdanidze kein einziges Mal an der Tabellenspitze gestanden. Aber abgerechnet wird halt zum Schluss. ;-)
Eben jene Maia Chiburdanidze war auch maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt. 7,5 aus 9, darunter Siege gegen Weltmeisterin Alexandra Kosteniuk und Vizeweltmeisterin Hou Yifan, bei einer Performance jenseits der 2700 sprechen Bände. Die Frau kann's immer noch! Die Silbermedaille geht an die Ukraine, die die bis dahin alleine führenden Polinnen im direkten Duell noch abfängt und auf Rang 5 zurück wirft. Bronze sichern sich wie bei den Männern die USA (durch ein 2,5:1,5 gegen Frankreich).
Die Gesamtwertung im sogenannten Gaprindashvilicup (Männer + Frauen) gewinnt die Ukraine vor Armenien und den USA.
Deutschland 1 spielte über das gesamte Frauenturnier hinweg keine Rolle und wäre beinahe noch von einem der anderen beiden deutschen Teams im Feld überholt worden. Bereits in der ersten Runde erzielte man nur ein enttäuschendes 2:2 gegen den Iran. Lediglich Melanie Ohme erreicht mit einem Endspurt von vier Siegen in den letzten vier Runden (davor lediglich 2 aus 5!) ein Eloplus. Mit zwei Remisen und drei Niederlagen aus fünf Partien enttäuschte vor allem Ersatzspielerin Sarah Hoolt vom Bundesligisten Katernberg. Wo war eigentlich Vera Jürgens?
Eben jene Maia Chiburdanidze war auch maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt. 7,5 aus 9, darunter Siege gegen Weltmeisterin Alexandra Kosteniuk und Vizeweltmeisterin Hou Yifan, bei einer Performance jenseits der 2700 sprechen Bände. Die Frau kann's immer noch! Die Silbermedaille geht an die Ukraine, die die bis dahin alleine führenden Polinnen im direkten Duell noch abfängt und auf Rang 5 zurück wirft. Bronze sichern sich wie bei den Männern die USA (durch ein 2,5:1,5 gegen Frankreich).
Die Gesamtwertung im sogenannten Gaprindashvilicup (Männer + Frauen) gewinnt die Ukraine vor Armenien und den USA.
Deutschland 1 spielte über das gesamte Frauenturnier hinweg keine Rolle und wäre beinahe noch von einem der anderen beiden deutschen Teams im Feld überholt worden. Bereits in der ersten Runde erzielte man nur ein enttäuschendes 2:2 gegen den Iran. Lediglich Melanie Ohme erreicht mit einem Endspurt von vier Siegen in den letzten vier Runden (davor lediglich 2 aus 5!) ein Eloplus. Mit zwei Remisen und drei Niederlagen aus fünf Partien enttäuschte vor allem Ersatzspielerin Sarah Hoolt vom Bundesligisten Katernberg. Wo war eigentlich Vera Jürgens?