Beitrag D-Cup Matthias Rast
- chessray am 13.Dez 08, 20:33
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Der zweite Schachfreund, der mir seine Gedanken zukommen ließ, ist Matthias Rast von der Bremer SG:
Turnierablauf und Organisation waren im Großen und Ganzen in Ordnung. Die Schacholympiade ist eine Großveranstaltung und da kann man einfach nicht alles bis ins letzte Detail planen…
Es war auch eine schöne Erfahrung, bei der Schacholympiade mit „von der Partie“ gewesen zu sein und Schachgrößen wie Kramnik, Carlsen, Topalov etc. aus der Nähe über die Schulter schauen zu können, schauen zu dürfen. Erfreulich war auch, dass täglich bis zu 3000 Zuschauer ins Internationale Congress-Center strömten.
In Dresden hatte sich vieles um Schach gedreht; nichtsdestotrotz habe ich mir in der Stadt das ein oder andere angeschaut (Zwinger, Frauenkirche, Innenstadt etc.). Dresden gefällt mir (mal abgesehen von den „Plattenbauten“, die an jeder Ecke stehen), die Dresdner sind sehr freundlich etc. und das nehme ich doch auch mit „nach Hause“.
Und wenn mein halber Punkt aus der ersten Runde in der Tabelle (Schweizer System) berücksichtigt worden wäre, hätte ich einen Tabellenplatz gemäß Setzliste erzielt. Mein Abschneiden liegt im Rahmen der Erwartungen…
Die Schacholympiade ist und bleibt ein unvergessenes Ereignis!
Wie hat mir Dresden gefallen?
Der Deutschland-Cup und das Swiss- K. o.- System haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Was in meinen Augen verbesserungsbedürftig ist, ist, dass man halbe Punkte (remis) mit ins „normale“ Schweizer System übernimmt, wenn man nach dem Blitzen aus dem Wettbewerb (K. – o. – System) ausgeschieden ist. Das war in Dresden leider nicht der Fall, so dass die Tabelle ein verzerrtes Gesicht zeigt…Turnierablauf und Organisation waren im Großen und Ganzen in Ordnung. Die Schacholympiade ist eine Großveranstaltung und da kann man einfach nicht alles bis ins letzte Detail planen…
Es war auch eine schöne Erfahrung, bei der Schacholympiade mit „von der Partie“ gewesen zu sein und Schachgrößen wie Kramnik, Carlsen, Topalov etc. aus der Nähe über die Schulter schauen zu können, schauen zu dürfen. Erfreulich war auch, dass täglich bis zu 3000 Zuschauer ins Internationale Congress-Center strömten.
In Dresden hatte sich vieles um Schach gedreht; nichtsdestotrotz habe ich mir in der Stadt das ein oder andere angeschaut (Zwinger, Frauenkirche, Innenstadt etc.). Dresden gefällt mir (mal abgesehen von den „Plattenbauten“, die an jeder Ecke stehen), die Dresdner sind sehr freundlich etc. und das nehme ich doch auch mit „nach Hause“.
Wie bin ich mit meinem persönlichen Abschneiden zufrieden?
Meine persönliche Zielsetzung vor (!) dem Turnier lautete: Halbfinale im K. o. –System und / oder vier Punkte. Letztendlich bin ich nach einem Remis in Runde 1 als Lucky Looser in die zweite Runde eingezogen und bin dann dort ausgeschieden…Meine Bilanz:: Es stehen bei mir zwei Siege, zwei remis und zwei Niederlagen zu Buche und unter dem Strich geht das auch in Ordnung.Und wenn mein halber Punkt aus der ersten Runde in der Tabelle (Schweizer System) berücksichtigt worden wäre, hätte ich einen Tabellenplatz gemäß Setzliste erzielt. Mein Abschneiden liegt im Rahmen der Erwartungen…
Fazit:
Der Deutschland-Cup war ein sehr schönes Turnier und es wäre wünschenswert, wenn man dieses Turnier – unabhängig von der Schacholympiade – auch in der Zukunft austragen würde.Die Schacholympiade ist und bleibt ein unvergessenes Ereignis!