Magnus macht sie alle nass!


(Archivbild von der Dresdner Schacholympiade)

Das nenne ich mal eine Ansage. Topalov, Wang, Leko, Radjabov und Jakovenko belegen in Nanjing hinter dem "Wunderjungen" die Plätze. Jakovenko hat der Norweger sogar in beiden Partien geschlagen, gegen die anderen vier gab's jeweils 1,5 aus 2. Der verdiente Lohn sind 8 aus 10, ein Riesenvorsprung vor Toppi mit 5,5 sowie ein vermutlich sattes Eloplus.

Da macht sich ohne jeden Zweifel endgültig Kasparovs Einfluss bemerkbar. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Magnus wie einst sein Mentor Weltmeister wird. In jedem Fall steht zum ersten Mal seit Garris Abschied von der aktiven Karriere jemand ernsthaft bereit, das dadurch entstandene Aufmerksamkeitsvakuum auszufüllen. Ich habe mich hier zwar bereits als Anand-Fan "geoutet", aber Carlsen sehe ich vom Potenzial her noch in einer ganz anderen Reihe auch außerhalb der Schachwelt bekannter "Stars", die bisher neben seinem aktuellen Trainer nur noch Bobby Fischer umfasst.

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